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Allgemein

In der Welt von F.A.T.E ist die Kontamination durch Strahlung und Biogifte allgegenwärtig und je nach Region variiert die Grundkontamination stark.

Rad Boy Fate

Rad Boy Fate

Die Kontamination im Spiel, wird allgemein in "RAD" gemessen (also auch die eines Charakters). "RAD" ist also ein OT und IT in Zahlen messbarer Wert. Die RAD-Kontamination eines Charakters setzt sich aus Umgebungsstrahlung, Einnahme von verseuchten Lebensmitteln/Wasser oder Kontakt mit kontaminierten Gegenständen und Personen zusammen und gehört zum täglichen Leben in der neuen Welt dazu.

Green Red und Yellow Zones

Es gibt vereinzelt Gegenden in denen es sich ganz gut leben lässt und ein normal (an die Umstände) angepasster Erneuerer keinerlei zusätzliche Schutzmittel braucht. Diese Landstriche (Green Zones) sind allerdings sehr selten und daher oft hart umkämpfte Gebiete, oder sie liegen so versteckt, dass sie kaum jemand kennt. Eine "normale" dünn besiedelte Gegend im Ödland (ohne viele Menschen und/oder Stadtstrukturen) überträgt pro Tag ca. 5 RAD auf einen Überlebenden. Mit bereits einer Kapsel RAD-eX am Tag kann man sich also problemlos dagegen schützen.In grossen Siedlungen (oder im Umland der alten Städte) liegt der Rad-Wert meist bei 10 RAD proTag (das entspricht 2 Kapseln).Innerhalb der meisten alten Städte, ehemaliger Industriegebiete sowie rund um Großanlagen und vor allem rund um alte Kraftwerke, drohen sogenannte RED-Zones mit ihrer lebensfeindlichen Umgebung. Hier liegt der RAD-Wert oft weit über 50 RAD. In ihrem Kern munkelt man von "Blackzones" mit sogar mehr als 500 RAD.

Rad Bird

Befindet man sich im Spiel in "zivilisierteren" Gegenden wird der persönliche RAD-Wert des öfteren mal (z.B. von den örtlichen Sicherheitskräften) mit einem sogenannten "RAD-Bird" (ein Kontaminationslevel-Messgerät) überprüft. Dieses RAD-Bird "zwitschert" z.B. der Wache den gemessenen RAD-Level (grün, gelb, rot oder schwarz). Auch andere Gruppen und Personen im Ödland benutzen diese Messtechnik um zu prüfen, wen sie da so vor sich haben. Bedingungen und Bauanleitungen für ein solches "RAD-Bird kann man im Vorfeld der Veranstaltung bei der Orga Anfragen. Alle 100 RAD erreicht man ein neues RAD-Level. "Level up" ist im Ödland also kein besonderserstrebenswertes Ereignis.


RAD Levels

- Ist das RAD-Level Grün, ist alles super. Ein "Guter Bürger" oder ordentlicher Geschäfftsmann der es "zu etwas gebracht hat" wird immer genug Mittel und Möglichkeitenhaben sich einen grünen RAD-Level zu bewahren.

- Gelb ist fast normal für einen "Standard" Ödländer der z.B. viel draußen ist oder sich sein RAD-eX und sauberes Wasser und Nahrung nicht immer leisten kann. Ein gelbes RAD-Level hat erste kleine körperliche Anfälligkeiten zur Folge (der Charakter wirkt meist sehr rauh, sowie etwas verlebt und verbraucht). "Level-Gelb" ist aber im Spiel eher ein soziales Stigma als wirklich eine Einschränkung.

- Rot ist eine "kontaminierte Person". Von den schweren körperlichen Merkmalen (Blasse Haut, Husten, Nasenbluten, Haarausfall, vereinzelte Blasenbildung und Verwuchs) mal abgesehen, wird er in den meisten Gegenden bereits ohne Rad-Check direkt als sogenannter "Rad-Head", "Raddy" oder auch "Zombie" erkannt und tituliert. Solche Personen haben neben ihrer körperlichen Last ein einfaches soziales Problem. Keiner will sie bei sich haben. In die meisten "Etablissements" kommen sie nicht rein und auch der "Gecko am Spieß"-Händler von nebenan möchte nicht wirklich, das so ein hustender "Red-Head" seine gebratenen Leckereinen kontaminiert. Da könnte er ja genauso gut einen Mutanten an seinem Imbissstand herumlungern lassen. Der Charakter wird zum Kontaminationssträger.

Rad Levels Fate

Rad Level Fate

   



- Schwarz wie der Tod ist das letzte "offizielle" Rad-Level, welches ein normaler Überlebender erreichen kann (zumindest für die kurze Zeit die ihm noch bleibt). Dieser ist nun wirklich vollkommen am Ende und kann sich nur noch unter großen Schmerzen überhaupt bewegen.

Fast blind und übersät mit blutigen Beulen und offener Haut. Man hat zwar auch schon von Personen gehört, deren Körper unter "Rad-Schock" ganz normal funktioniert hat, bis sie dann urplötzlich bei einer Überprüfung zusammengebrochen ist, aber im allgemeinen ist ein "Blacky" dem Tode näher als dem Leben. Ab diesem Zeitpunkt kann sich ein Teilnehmer entscheiden ob sein Charakter (wie normal üblich) tödlich erkrankt, oder ob sein Körper sich stattdessen anpasst und Mutationen entwickelt. (Mehr dazu im Kapitel "Mutationen"). Wird er nicht zum Mutanten und hat nicht genug "Glück" (also eine Menge Finanzen und Möglichkeiten) um sich schnell und sehr kostenintensiv, "kontaminationsmedizinisch" behandeln zu lassen (um das Rad Level zu senken), stirbt er innerhalb von 12 Stunden. - Ab einem Wert von 400 beginnen die Xeno-Level I-X (bis 1000 RAD =X.L. I, bis 2000 RAD = X.L. II usw.) die ausschliesslich für Mutanten lebend erreichbar sind. Sie entfremden den Mutanten immer weiter von seinem menschlichen Ursprung.

Dekontamination

Einige Ärzte und andere "Fachleute" besitzen aufwändigere Gerätschaften um den RAD-Wert des Charakters mit verschiedenen Mitteln wieder ein wenig senken zu können.


- Die gewöhnlichste Art und Weise seinen RAD-Wert zu senken ist eine medizinischüberwachte Dekontamination (Körper- und Kleidungsdekon. + "Ausschwemm-Techniken" usw, ) Dies kann einmal am Tag durchgeführt werden und senkt den RAD-Wert um ca. 3-5 RAD. 

- In Bunkeranlagen und technisch hochentwickelten Bereichen kann es eine nochfunktionstüchtige oder wieder in betrieb genommene M.A.D.D. (medizinische - analytische Dekontaminations-Dialyse) Vorrichtung geben. Wenn man dann noch das Glück hat, dass sie jemand auch richtig bedienen kann, reinigt sie in 30 Minuten ca. 5-10 RAD. Einmal am Tag kann man sich diese Reinigungskur maximal gönnen.

- Rad-Away ist die teuerste und am wenigsten verfügbare Variante der Dekontamination.Allerdings wirkt sie aber auch schneller und effektiver als alle anderen Methoden. RAD-Away ist eine Infusionslösung und reinigt den "Patienten innerhalb von 15 Minuten von 20 RAD. Schwere Brechanfälle, Schweissausbrüche und Schüttelfrost während der Behandlung sind üblich. 

Verhalten und Aufbau der Kontamination im Ödland

Ein im Steril-Raum gezüchtetes Bunkerkaninchen hätte einen Rad-Wert von null. Ein normaler Überlebender rennt mit ca. 50-150 Rad noch problemlos durch die neue Welt (bis auf die äußerlichen Merkmale und sozialen Einschränkungen). Generell sollte man nicht zu nachlässig mit der Kontamination des Charakters umgehen und ein wenig darauf achten, den Aufbau von Kontamination bereits im Vorfeld bestmöglich zu mindern.Die meiste Zeit halten sich die Charaktere in Regionen auf, in denen man täglich zwei Dosen Rad-eX (ein IT Anti-Kontaminationsmittel) benötigt, um nicht "kontaminiert" zu werden. Dieses Rad-eX (eine ganz bestimmte Medizin-Kapsel) ist in den meisten Regionen recht leicht zu erwerben, und hat einen Wert den die meisten Ödländer sich täglich grade noch so leisten können.Rad-eX ist wohl das bekannteste medizinische Mittel in der "Neuen Welt" und gehört bei der "Lebenserhaltung" jedes Ödlandbewohners einfach dazu. Es ist also kein Luxusgut, sondern eher wirtschaftlich elementarer Teil des täglichen Lebens. Es wird ausschließlich von der Sl im Spiel implementiert und darf also nicht selbst hergestellt oder gefälscht werden. Dies wäre ein extrem unfairer Spielvorteil würde das Witschaftssystem der Veranstaltung stark schädigen und wird daher konsequent geahndet. Diese Rad-eX oder Pure-Life Kapseln werden jeden Tag (zu den entsprechenden Öffnungszeiten)  persönlich an einer "RAD-Boy 2000" Station (meistens am Handelsposten) IT eingenommen (OT abgegeben).

RFID-System und Dongels

Das Strahlungssystem wird OT über ein RFID-System geregelt welches von der Orga betreut wird. Dies macht es z.B. möglich jederzeit den Strahlungswert einer Person IT zu messen und fehlende Schutzzeiten (durch versäumte oder zu geringe Einnahme von Kontaminationsschutzmitteln) direkt zu „verbuchen“. Das System weiß also OT wer diese Kapseln, wann IT "eingenommen" hat (IT Wirkungsdauer einer Rad-eX oder Pure-Life Kapsel sind ca. 25 Stunden). Daraus ergeben sich evtl. Kontaminationsschutzeinbrüche bei Teilnehmern, welche ihre Kapseln nicht rechtzeitig "eingenommen" haben. Am Anreise und Abreisetag muss kein RadX "eingenommen" werden (IThat der Charakter dies dann schon getan).Um IT/OT Problematiken mit der Einnahme zu vermeiden, gibt es für Gruppen, welche sich dauerhaft außerhalb des Lagers aufhalten (und den IT Handelsposten z.B. nicht betreten können), gesonderte Regeln oder zusätzliche Einnahmestellen. (Die betroffenen Teilnehmer bekommen entsprechend von ihren OT-Gruppenleitern/Organisatoren bescheit).  Den für unser RAD-System nötigen RAD-Chip (RFID-Dongle) bekommt Ihr einmalig kostenlos von der Orga zur Verfügung gestellt. Dieser hat bereits am Anfang einen geringen RAD Wert verbucht.Er geht in euren Besitz über bleibt aber Eigentum der Orga. Ihr benötigt den Chip im Spiel und müsst ihn daher immer in eurem OT Beutel am Körper tragen. Bei evtl. Verlust wird eine Sicherheitsgebühr von 5 Euro erhoben und ein neuer (und diesmal mit hoher Strahlenbelastung gebuchter) Chip ausgegeben.Spieler die als Neucharakter aus dem Ödland anreisen bekommen ebenfalls einen RAD-Chip mit einer höheren RAD-Belastung, da eine solche Reise durchs Ödland meist nicht ohne Spuren bleibt. Grundsätzlich kann man sagen, dass Bunkerbewohner sehr anfällig sind, Erneuerer ein bisschen besser damit umgehen können, Stammesbewohner gut an die Kontamination angepasst sind und Mutanten die Kontamination kaum noch etwas ausmacht. Trotzdem nehmen auch Mutanten die Kontamination ganz normal in ihren Körper auf und ihr RAD-Wert steigt entsprechend, nur das ihr Körper eben anders damit umgeht.

Jeder Bewohner

der "neuen Welt" wird ab einem Roten RAD Level normalerweise krank.Nun kann der Teilnehmer sich entscheiden ob sein Charakter mit dieser Kontaminationskrankheit kämpft und z.B. versucht sein RAD-Level im Spiel wieder abzubauen und "gesund" zu werden, oder ob sein Körper sich stattdessen an die Kontamination anpasst und mutiert. So etwas passiert nicht sehr häufig in der "neuen Welt", aber es kommt durchaus vor. Somit würde er aber zum Mutanten, zum Ausgestoßenen, zum verachteten Abschaum des Ödlandes, werden. Diese OT Entscheidung wird dem Teilnehmer selbst überlassen muss dann aber bei derOrga angemeldet werden. Mutanten vertragen die Kontamination besser als alle anderen Ödlandbewohner. Auch ihr Körper reichert sich mit Rad-Werten an, allerdings mutieren die meisten von ihnen lediglich (oft über einen langen und schmerzhaften Prozess) immer weiter, anstatt davon tödlich zu erkranken (Ausnahmen gibt es aber auch hier). Mutanten mutieren spätestens immer dann weiter, sobald sie ein neues RAD-Level erreicht haben, genaues dazu im Kapitel "Mutant spielen".            

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